Scheppach 5902206901 Translation From The Original Instructions

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Translation From The Original Instructions

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Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
www.scheppach.com / servic[email protected] / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
HMS1070
D
Abricht- /Dickenhobelmaschine
Originalbetriebsanleitung
10
GB
Planer/Thicknesser
Translation from the original instructions
22
FR
Dégauchisseuse/Raboteuse
Traduction des instructions d’origine
34
IT
Pialla a lo e spessore
Traduzione del Manuale d’Uso originale
47
SK
Zrovnávačka a hrúbkovačka
Preklad originálneho návodu na prevádzku
59
CZ
Srovnávačka a tloušťkovačka
Překlad originálního návodu k provozu
71
HU
Egyengető és vastagoló gyalu
Az eredeti használati utasítás fordítása
82
EE
Rihthöövel-paksusmasin
Tõlge Originaalkasutusjuhend
94
LT
Oblius / obliavimo
Vertimas originali naudojimo instrukcija
105
LV
Biezumēvelmašīna un
gludēvelmašīna
Tulkošana no oriģinālā lietošanas instrukcija
117
PL
Grubościówko-strugarka
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi
128
DK
Afretter- og
tykkelseshøvlemaskinen
Oversættelse af original betjeningsvejledning
140
NL
Vlak-vandiktebank
Vertaling van originele handleiding
152
SE
Rikt- och planhyvel
Översättning av original-bruksanvisning
164
FI
Oiko-/tasohöylä
Käännös alkuperäisestä käyttöohjeesta
175
ES
Máquina de aderezo / espesamiento
Traducción de las instrucciones originales de
funcionamiento
186
SI
Izravnalni in debelinski skobeljnik
Prevod originalnih navodil za uporabo
198
BG
Абрихт-щрайхмус
Превод на оригиналната инструкция
209
HR
Izravnačka i debljinska blanja
Prijevod originalnog naputka za uporabu
221
RO
Rindeaua la grosime şi de îndreptat
Traducerea modului original de utilizare
233
Art.Nr.
5902206901
AusgabeNr.
5902206850
Rev.Nr.
30/11/2017
2
16
14
15
1b
10
4
5
5
1a
12
7
8
9
10
11
4
1
2
3
6
13
26
3
2
18
5
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3
4
10
19
21
20
25
C
4
13
5
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4
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5
7
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A
11
B
22
5
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33
6 DE
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7DE
11
3
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3
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26
8 DE
14
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24
27
14
31
23
9DE
15
30
16
28
29
10 DE
DE
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
DE
WARNUNG! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken
oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust
bewirken.
DE
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Hobelmesser greifen.
DE
Überlastschalter
DE
Gehörschutz tragen!
DE
Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Ma-
terialien kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf
nicht bearbeitet werden!
Erklärung der Symbole
11DE
Inhaltsverzeichnis:
Seite:
1.
Einleitung 12
2.
Gerätebeschreibung 12
3.
Lieferumfang 12
4.
Bestimmungsgemäße Verwendung 13
5.
Sicherheitshinweise 13
6.
Technische Daten 16
7.
Vor Inbetriebnahme 16
8.
Montage 17
9.
Bedienung 17
10.
Instandhaltung 18
11.
Lagerung 19
12.
Elektrischer Anschluss 19
13.
Entsorgung und Wiederverwertung 20
14
Ersatzteilbestellung 20
15.
Störungsabhilfe 20
15.
Konformitätserklärung 247
12 DE
1. Einleitung
HERSTELLER:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Str. 69
D - 89335 Ichenhausen
VEREHRTER KUNDE,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim
Arbeiten mit Ihrem neuen Gerät.
HINWEIS:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem
geltenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schä-
den, die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät
entstehen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen
Ersatz teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbe-
achtung der elektrischen Vorschriften und VDE-
Bestimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu
nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hin-
weise, wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher,
fachgerecht und wirt schaft lich arbeiten, und wie
Sie Gefahren vermeiden, Reparaturkosten sparen,
Ausfallzeiten verringern und die Zuverlässigkeit und
Lebensdauer des Elektrowerkzeuges erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die
für den Be trieb des Elektrowerkzeuges geltenden
Vorschriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen
und sorgfältig beachtet wer den. An dem Elektro-
werkzeug dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Elektrowerkzeuges unterwiesen und
über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet
sind. Das ge for der te Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungs maschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-19)
1. Ein-/Ausschalter
2. Überlastschalter
3. Schaltstössel
4. Spanabsaugung
5. Parallelanschlag
6. Sterngriffmutter M8
7. Hobelmesserabdeckung
8. Sterngriffmutter M6
9. Klemmhebel
10. Handkurbel
11. Zustellschraube
12. Vorschubtisch
13. Hobelmesserabdeckung kpl.
14. Innensechskantschlüssel
15. Rippenriemen
16. Schiebestock
17. Innensechskantschraube
18. Innensechskantschraube
19. Spindel
20. Gewindespindel
21. Dickenhobeltisch
22. Klemmhebel
23. Spannschraube
24. Hobelmesser
25. Anti-Rückschlagklauen
26. Abnehmtisch
27. Messerbalken
28. Schiebestockhalter
29. Netzkabel
30. Kabelhalter
31. Einstellschraube
32. Befestigungsschraube
33. Exzenter
A. Skala (Zustellung)
B. Skala (Parallelanschlag)
C. Skala (Dickenhobel)
3. Lieferumfang (Abb. 1a/b)
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie
Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls
vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Abricht und Dickenhobelmaschine 1x
Schiebestock 1x
Ersatz - Rippenriemen 2x
Innensechskantschlüssel 1x
Handkurbel
Parallelanschlag 1x
Spanabsaugung 1x
Bedienungsanleitung 1x
13DE
ACHTUNG!
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunst-
stoffbeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es
besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
4. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Dicken-/Abrichthobelmaschine dient zum Ab-
richten- und Dickenhobeln von gesämtem Schnitt-
holz aller Art, mit quadratischer, rechteckiger oder
abgeschrägter Form.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden.
m WARNUNG!
Folgende Arbeiten dürfen nicht durchgeführt wer-
den:
Einsetzarbeiten (d.h. jegliche Bearbeitung, die
nicht über die gesamte Werkstücklänge geht)
Vertiefungen, Zapfen oder Aussparungen
Hobeln von stark gekrümmtem Holz, bei dem ein
nicht ausreichender Kontakt mit dem Aufgabetisch
besteht.
m Es ist strengstens untersagt, die an der Maschine
bendlichen Schutzeinrichtungen zu demontieren,
abzuändern oder Zweck zu entfremden oder fremde
Schutzeinrichtungen anzubringen.
Die Bckenschutzvorrichtung darf während der Be-
arbeitung nicht entfernt werden. Der nicht benutzte
Teil der Messerwelle muss abgedeckt werden.
Anforderungen an den Bediener
Das Gerät darf nur von Personen bedient und
gewartet werden, die damit vertraut und über die
Gefahren unterrichtet sind.
Lassen Sie niemals Kinder mit dem Gerät arbeiten.
Lassen Sie niemals Erwachsene ohne ordnungsge-
mäße Einweisung mit dem Gerät arbeiten.
Der Bediener muss vor Gebrauch des Gerätes
aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen und
verstanden haben.
Qualikation: Außer einer ausführlichen Einwei-
sung durch eine sachkundige Person ist keine spe-
zielle Qualikation für den Gebrauch des Gerätes
notwendig.
Mindestalter: Das Gerät darf nur von Personen
betrieben werden, die das 18. Lebensjahr vollendet
haben. Eine Ausnahme stellt die Benutzung als
Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge einer
Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter
Aufsicht eines Ausbilders erfolgt.
Örtliche Bestimmungen können das Mindestalter
des Benutzers festlegen.
Schulung: Die Benutzung des Gerätes bedarf ledig-
lich einer entsprechenden Unterweisung durch eine
sachkundige Person bzw. die Bedienungsanleitung.
Eine spezielle Schulung ist nicht notwendig.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzun-
gen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht
der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten
eingesetzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses
Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die
Sicherheitshinweise gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
- Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle
zur Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
- Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Re-
gen aus.
- Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
- Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Ar-
beitsbereichs.
- Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
- Vermeiden Sie Körperberührung mit ge-
erdeten Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren,
Elektroherden, Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern
- Lassen Sie andere Personen, insbesondere
Kinder, nicht das Elektrowerkzeug oder das
Kabel berühren. Halten Sie sie von Ihrem
Arbeitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
sicher auf
- Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an ei-
nem trockenen, hochgelegenen oder abge-
schlossenen Ort, außerhalb der Reichweite
von Kindern, abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
- Sie arbeiten besser und sicherer im ange-
gebenen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
- Verwenden Sie keine leistungsschwachen
Maschinen für schwere Arbeiten.
- Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
14 DE
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge
zum Schneiden von Baumästen oder Holzschei-
ten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
- Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck, sie könnten von beweglichen Tei-
len erfasst werden.
- Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes
Schuhwerk empfehlenswert.
- Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
- Tragen Sie eine Schutzbrille.
- Verwenden Sie bei stauberzeugenden Ar-
beiten eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
- Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und
Auffangeinrichtung vorhanden sind, über-
zeugen Sie sich, dass diese angeschlossen
und richtig benutzt werden.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
- Benützen Sie das Kabel nicht, um den Ste-
cker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen
Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen
Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
- Benützen Sie Spannvorrichtungen oder ei-
nen Schraubstock, um das Werkstück fest-
zuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer
Hand.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
- Sorgen Sie für sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
- Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf
und sauber, um besser und sicherer arbei-
ten zu können.
- Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung
und zum Werkzeugwechsel.
- Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschluss-
leitung des Elektrowerkzeugs und lassen
Sie diese bei Beschädigung von einem an-
erkannten Fachmann erneuern.
- Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen
regelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn
sie beschädigt sind.
- Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und
frei von Öl und Fett.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
- Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs,
vor der Wartung und beim Wechsel von
Werkzeugen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer,
Fräser.
- Wenn die Hobelwelle beim Arbeiten durch
eine zu große Vorschubkraft oder Klemmen
des Werkstückes blockiert, schalten Sie das
Gerät aus und trennen Sie es vom Netz.
Entfernen Sie das Werkstück und stellen
Sie sicher, dass die Hobelwelle frei läuft.
Schalten Sie das Gerät ein, und führen Sie
den Arbeitsschritt erneut mit reduzierter
Vorschubkraft durch.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
- Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt
sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
- Vergewissern Sie sich, dass der Schalter
beim Einstecken des Steckers in die Steck-
dose ausgeschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
- Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelas-
sene und entsprechend gekennzeichnete
Verlängerungskabel.
19 Seien Sie aufmerksam
- Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie
das Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkon-
zentriert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf even-
tuelle Beschädigungen
- Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs müssen Schutzvorrichtungen oder
leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre
einwandfreie und bestimmungsgemäße
Funktion untersucht werden.
- Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klem-
men oder ob Teile beschädigt sind. Sämtli-
che Teile müssen richtig montiert sein und
alle Bedingungen erfüllen, um den einwand-
freien Betrieb des Elektrowerkzeugs zu ge-
währleisten.
- Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder aus-
gewechselt werden, soweit nichts anderes
in der Gebrauchsanweisung angegeben ist.
- Beschädigte Schalter müssen bei einer
Kundendienstwerkstatt ersetzt werden.
- Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei
denen sich der Schalter nicht ein- und aus-
schalten lässt.
21 ACHTUNG!
- Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge
und anderen Zubehörs kann eine Verlet-
zungsgefahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine
Elektrofachkraft reparieren
- Dieses Elektrowerkzeug entspricht den
einschlägigen Sicherheitsbestimmungen.
Reparaturen dürfen nur von einer Elektro-
fachkraft ausgeführt werden, indem Origina-
lersatzteile verwendet werden; anderenfalls
können Unfälle für den Benutzer entstehen.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Perso-
nen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten phy-
sischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen
benutzt zu werden.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzu-
stellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
15DE
SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE
Verwenden Sie keine stumpfen Messer. Rück-
schlaggefahr!
Der Schneideblock muss vollständig abgedeckt
sein.
Verwenden Sie zum Hobeln von kurzen Werkstü-
cken einen Schiebestock.
Zum Hobeln von schmalen Werkstücken sollten
Sie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Der Einsatz von Querdruckvorrichtungen und
Federabdeckungen könnte notwendig sein, um ein
sicheres Arbeiten zu garantieren.
Das Gerät eignet sich nicht zum Schneiden von
Ausfalzungen.
Die Rückschlagsicherung und die Vorschubwalze
müssen regelmäßig überprüft werden.
Geräte, die mit einem Spanabzug und Abzugs-
hauben ausgestattet sind, sollten an die entspre-
chenden Geräte angeschlossen werden. Die
Materialart kann die Staubentwicklung ungünstig
beeinussen.
Das Gerät eignet sich ausschließlich zum Schnei-
den von Holz und ähnlichen Materialien.
Wenn das Messer zu 5 % verschlissen ist, muss
es ausgewechselt werden.
Ein fehlender Schiebestock kann zu Gefahren
führen. Der Schiebestock sollte bei Nichtgebrauch
immer an der Maschine aufbewahrt werden.
Wenn kleine Werkstücke von Hand eingeführt
werden, besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Her-
stellerempfehlungen zum Einsatz eines Schiebe-
stock müssen beachtet werden.
Eine falsche Ausrichtung von Schutzabdeckun-
gen, Vorschubtisch oder Gitter kann zu unkontrol-
lierbaren Situationen führen.
Beschädigte oder verschmutzte Werkstücke
bergen Gefahren. Metallteile oder splitterndes
Material darf mit diesem Gerät nicht bearbeitet
werden. Verletzungsgefahr!
Platzieren Sie lange Werkstücke zum Schneiden
auf dem Rolltisch oder einer anderen Abstütz-
vorrichtung. Ansonsten könnten Sie die Kontrolle
über das Werkstück verlieren.
Die Maschine eignet sich nur zum Hobeln und
Dickenhobeln
Wenn Sie an der Maschine arbeiten sollten Sie
immer angemessene Schutzkleidung tragen:
- einen Gehörschutz zum Schutz vor Gehörschäden,
- einen Atemschutz um dem Einatmen gefährli-
cher Staubpartikel vorzubeugen,
- Schutzhandschuhe beim Handhaben der
Messerwelle und von rauen Werkstoffen zur
Verringerung des Risikos von Verletzungen
durch scharfen Kanten,
- eine Schutzbrille um Augenverletzungen durch
herumiegende Teilchen zu vermeiden.
Die folgenden Situationen sollten unter allen
Umständen vermieden werden: vorzeitige Unter-
brechung des Hobelvorgangs (Hobelschnitte, die
nicht die gesamte Länge des Werkstückes umfas-
sen; das Hobeln von unebenen Holzteilen, die nicht
gleichmäßig auf dem Vorschubtisch auiegen).
Achtung! Wenn der Hauptnetzanschluss einen
schlechten Zustand aufweist, besteht beim
Anschalten des Gerätes die Gefahr von Kurz-
schlüssen. Davon können auch andere Funkti-
onen betroffen sein (z.B. das Aueuchten von
Kontrollleuchten). Sollten am Hauptnetzanschluss
Störungen auftreten, wenden Sie sich bitte an
Ihren lokalen Stromanbieter für Abhilfe und Infor-
mationen.
Restrisiken
Trotz bestimmungsgemäßer Verwendung können
bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig
ausgeräumt werden. Bedingt durch den erforderli-
chen Arbeitsverlauf können folgende Verletzungen
auftreten:
m WARNUNG! Verletzungsgefahr
der Finger und Hände durch das Berühren der
Messerwelle an nicht abgedeckten Bereichen,
beim Werkzeugwechsel, außerdem können diese
durch das Öffnen der Schutzabdeckung ge-
quetscht werden.
Augenverletzungen
an der Einschub- und Auslassöffnung
durch gefährlichen Rückschlag
Gefährdung durch Strom, wenn die Elektroleitun-
gen nicht richtig angeschlossen worden sind.
beim Betrieb ohne Absaugung bzw. Spänesack,
kann gesundheitsschädlicher Holzstaub entstehen.
durch wegschleudernde Teile
Durch im Werkstück enthaltene Metallteile können
die Messer stumpf bzw. zerstört werden.
Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
m WARNUNG! Gehörschädigungen!
Längerer Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des lau-
fenden Geräts kann zu Gehörschädigungen führen.
Gehörschutz tragen!
Trotz dem Beachten der Betriebsanleitung können
auch nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Vorsicht! Dieses Gerät erzeugt während des Betriebs ein
elektromagnetisches Feld. Dieses Feld kann unter be-
stimmten Umständen aktive oder passive medizinische
Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verlet-
zungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit me-
dizinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller
vom medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das
Gerät bedient wird.
Verhalten im Notfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwen-
digen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie
schnellst möglich qualizierte ärztliche Hilfe an.
Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Sc-
digungen und stellen Sie diesen ruhig. Für einen
eventuell eintretenden Unfall sollte immer ein
Verbandskasten nach DIN 13164 am Arbeitsplatz
griffbereit vorhanden sein.
16 DE
Dem Verbandskasten entnommenes Material ist
sofort wieder aufzufüllen. Wenn Sie Hilfe anfordern,
machen Sie folgende Angaben
1. Ort des Unfalls
2. Art des Unfalls
3. Zahl der Verletzten
4. Art der Verletzungen
6. Technische Daten
Technische Daten
Messeranzahl
2 Stück
Hobelwellen-
Drehzahl
8500 1/min
Abmessungen
970 x 490 x 485 mm
Gewicht
30 kg
Technische Daten Abrichthobeln
max. Hobelbreite
254 mm
max. Spanabnahme
2 mm
Abrichtanschlag l x h
635 x 127 mm
Abrichtanschlag
Schwenkbereich
90°–13
Abrichttischgröße
920 x 264 mm
Technische Daten Dickenhobeln
max. Hobelbreite
254 mm
max. Hobeldicke
120 mm
max. Spanabnahme
2 mm
Dickentischgröße
380 x 254 mm
Antrieb
Motor V/Hz
230V / 60 Hz
Aufnahmeleistung P1
1500 W
Technische Änderungen vorbehalten!
Geräusch
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 61029
ermittelt.
Schalldruckpegel L
pA
89 dB(A)
Unsicherheit K
pA
3 dB
Schallleistungspegel L
WA
102 dB(A)
Unsicherheit K
WA
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und
Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmäßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls überprüfen.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht benutzt wird.
7. Vor Inbetriebnahme
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch:
Ein- und Ausschalter inkl. Notausschalter (falls
vorhanden) auf ordnungsgemäße Funktion
Verriegelte Schutzeinrichtungen (Abb. 1a -
Pos. 3)
durch ein aufeinander folgendes Öffnen jeder
trennenden Schutzeinrichtung um die Maschi-
ne auszuschalten und durch Prüfung, dass es
unmöglich ist, die Maschine bei einer geöffneten
Schutzeinrichtung einzuschalten
Bremse
bei Arbeitsbeginn die Maschine einschalten und auf
Drehzahl kommen lassen. Schalten Sie nun die Ma-
schine wieder aus. Der Motor muss innerhalb von 10
Sekunden zum stehen kommen. Andernfalls liegt ein
Defekt vor.
Anti-Rückschlagklauen (Abb. 4 - Pos. 25)
mindestens einmal pro Arbeitsschicht durch
Besichtigung, um festzustellen, dass sie sich
in gutem Arbeitszustand benden, z. B. keine
Beschädigung der Berührungsäche durch Stöße
haben und dass die Anti-Rückschlagklauen (25)
durch das Eigengewicht ungehindert zurückfallen;
Hobelmesser (Abb. 13 - Pos. 24)
auf Beschädigungen und richtigen Sitz.
Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn alle
diese Bedingungen eingehalten sind.
Verwenden Sie nur gut geschärfte und gewartete
Messer. Nur für die Maschine konstruierte Messer
verwenden.
Verwenden Sie zum Bearbeiten kurzer Werkstücke
Schiebehölzer oder Schiebestöcke, die nicht defekt sind.
Schließen Sie die Maschine an eine Staub- oder
Späneabsaugvorrichtung an.
Überprüfen Sie vor Beginn der Bearbeitung, dass
der Anschlag festgeklemmt ist.
Überzeugen Sie sich, dass Sie jeder Zeit das
Gleichgewicht halten können. Stellen Sie sich seit-
lich zur Maschine.
Halten Sie Ihre Hände bei laufender Maschine in
sicherer Entfernung von der Schneidwalze und von
der Stelle, an der die Späne ausgestoßen werden.
Erst mit dem Hobeln beginnen, wenn die Schneide-
walze ihre erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Außerdem darauf achten, dass das Werkstück keine
Kabel, Seile, Schnüre oder ähnliches enthält. Bear-
beiten Sie kein Holz, das zahlreiche Asteinschlüsse
oder Astlöcher enthält.
Sichern Sie lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Hobelvorganges. Verwenden Sie dazu
z.B. Abrollständer oder ähnliche Vorrichtungen.
Es ist strengstens untersagt, Späne oder Splitter bei
laufender Maschine zu entfernen.
Schalten Sie die Maschine bei einer Blockade sofort
ab. Ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie
das verklemmte Werkstück.
17DE
Nach jedem Gebrauch die kleinste Schnittgröße
einstellen, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen.
m ACHTUNG!
Die Maschine muss am Fußboden / Arbeitsplatte mit
den geeigneten Schrauben / Schraubzwingen sicher
befestigt werden, da Kippgefahr besteht.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen,
dass die Daten auf dem Typenschild mit den
Netzdaten übereinstimmen.
m WARNUNG! Vor jeglichen Reinigungs-,
Einstellungs-, Wartungs- oder Instandsetzungs-
arbeiten trennen Sie den Netzstecker von der
Hauptstromversorgung!
Überprüfen Sie regelmäßig, ob Messer (24) fest
im Messerblock befestigt sind.
Die Messer (24) dürfen am Messerblock maxi-
mal 1,1 mm überstehen.
Prüfen Sie die Anti-Rückschlagklauen (25) auf
einwandfreie Funktion.
Tragen Sie immer einen Augenschutz.
Schneiden Sie niemals Einbuchtungen, Zapfen
oder Formen.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
Das Hobelmesser muß frei laufen können.
8. Montage
8.1 Parallelanschlag (Abb. 2)
Schrauben Sie nun mithilfe des Innensechs-
kantschlüssels (14) die Innensechskantschrau-
ben (17/18) gegen den Uhrzeigersinn heraus.
Setzen Sie nun den Parallelanschlag (5) am Ge-
häuse der Maschine an und befestigen diesen
mithilfe der Innensechskantschrauben (17/18).
8.2 Handkurbel für Dickenhobelzustellung (Abb. 3)
Die Handkurbel (10) zur Zustellung der Spantie-
fe wird nur auf die Spindel (19) aufgesteckt.
8.3 Spanabsaugung - Abrichthobeln (Abb. 4-6)
Setzen Sie zur Montage die Hobelmesserabde-
ckung kpl. (13) in die oberste Position.
Stellen Sie den Dickenhobeltisch (21) auf die
niedrigste Postion mit Hilfe der Handkurbel (10).
Setzen Sie die Spanabsaugung (4) leicht schräg
an der Maschine an und schieben diesen nach
hinten. Dabei müssen die beiden Schaltstössel
(3) nach außen hin gehalten werden.
Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mithil-
fe der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine läuft
nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht richtig
eingesteckt werden.
Schrauben Sie die Schraube (32) von der ande-
ren Seite der Maschine her ein, um die Spanab-
saugung (4) zu befestigen.
Klappen Sie nun die Hobelmesserabdeckung
kpl. (13) wieder nach unten.
8.4 Spanabsaugung - Dickenhobeln (Abb. 11)
Der Parallelaschlag muss zum Dickenhobeln
demontiert werden. Gehen Sie in umgekehrter
Reihenfolge wie in Punkt 8.1 beschrieben vor.
Schieben Sie die Hobelmesserabdeckung (7)
nach ganz außen, so dass die Messerwalze
komplett frei liegt.
Halten Sie nun die Schaltstössel (3) wieder
nach außen und setzen Sie nun die Spanabsau-
gung (4) auf die Hobelmaschine auf.
Verriegeln Sie nun die Spanabsaugung (4) mit
Hie der Schaltstössel (3). Achtung! Maschine
läuft nicht an, wenn die Schaltstössel (3) nicht
richtig eingesteckt werden.
Schrauben Sie nun die Schraube (32) in den
Vorschubtisch (12) ein um die Spanabsaugung
(4) zu xieren.
9. Betrieb
m ACHTUNG!: Die Dicken-/Abrichthobelmaschine
wurde speziell zum Hobeln von festem Holz konzi-
piert. Dazu werden hochlegierte Messer (24) einge-
setzt. Beim Dickenhobeln muss die Kontaktäche
des Werkstückes ach sein. Werden größere oder
schwerere Werkstücke bearbeitet, ist es notwendig,
die Maschine auf der Standache zu befestigen (z.
B. Mittels der Gewinde im Maschinenboden).
Der Ein-/Ausschalter (1) bendet sich an der linken
Seite der Maschine. Drücken Sie zum Einschalten
der Maschine die grüne Taste „I“. Drücken Sie
zum Ausschalten der Maschine die rote Taste „0“.
Die Maschine ist mit einem Überlastschalter (2)
zum Schutz des Motors ausgestattet. Im Falle ei-
ner Überlastung stoppt die Maschine automatisch.
Nach einer Weile kann der Überlastschalter (2)
wieder zurückgesetzt werden.
Verwenden Sie bei der Bearbeitung von langen
Werkstücken Rolltische oder eine ähnliche Ab-
stützvorrichtung. Diese Zusatzausstungen sind
in Fachmärkten erhältlich. Sie müssen auf Zufuhr-
und Abnahmeseite der Hobelmaschine platziert
werden. Die Höheneinstellung muss so erfolgen,
dass das Werkstück waagrecht in die Maschine
geführt werden kann und waagrecht herausge-
nommen werden kann.
9.1 Abrichthobeln
m ACHTUNG!: Ziehen Sie vor allen Wartungs-,
Reinigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
9.1.1 Einstellung (Abb. 7/8)
• Drehen Sie die Zustellschraube (11) nach rechts
oder links für die gewünschte Spantiefe. Die Span-
tiefe kann an der Skala (A) abgelesen werden.
• Lockern Sie den Parallelanschlag (5) mit dem
Klemmhebel (22). Stellen Sie den gewünschten Win-
kel ein. Der eingestellte Winkel kann an der Skala
(B) abgelesen werden. Fixieren Sie den Parallelan-
schlag (5) nach erfolgter Einstellung wieder mit dem
Klemmhebel (22). Mit dem Exzenter (33) kann der
Anschlag (5) gelöst und verschoben werden.
18 DE
9.1.2 Abrichthobel- Betrieb (Abb. 9/10)
Achtung! Beachten Sie die richtige Montage der
Spanabsaugung (siehe 8.3)
(Schmale Werkscke siehe Abb. 9) Öffnen Sie
den Klemmhebel (9) und verschieben Sie die Ho-
belmesserabdeckung (7) so weit, wie es die Breite
des Werkstückes erfordert. Ziehen sie dann den
Klemmhebel (9) wieder an.
(Breite, ache Werkstücke siehe Abb. 10)
Öffen Sie den Sterngriffmutter (6) und stellen die
Hobelmesserabdeckung kpl. (13) gerade so hoch,
wie das Werkstück dick ist. Die Hobelmesserab-
deckung (7) bedeckt dabei die gesamte Messer-
walze! Ziehen Sie nun die Sterngriffmutter (6)
wieder an.
Verbinden Sie den Netzstecker mit der Netzlei-
tung. Drücken Sie die grüne Taste „I“, um die
Hobelmaschine zu starten.
Legen Sie das zu bearbeitende Werkstück auf den
Vorschubtisch (12). Halten Sie mit einer Hand das
Werkstück auf den Tisch (12) gedrückt und schie-
ben es möglichst mithilfe des Schiebestocks (16)
vorrts in Richtung Abnehmtisch (26) über die
Messerwalze
Schalten Sie nach Beendigung der Arbeit die
Maschine ab. Drücken Sie dazu die rote Taste
„0“. Trennen Sie die Maschine anschließend vom
Netz.
Entfernen Sie Späne und Staub vom Vorschub-
tisch (12), Abnehmtisch (26) und Messerwalze,
nachdem die Maschine komplett zum Stillstand
gekommen ist.
Bringen Sie die Hobelmesserabdeckung (7) wie-
der in Position und decken Sie das Hobelmesser
auf der gesamten Länge ab.
9.2 Dickenhobeln
m ACHTUNG!: Ziehen Sie vor allen Wartungs-,
Reinigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
9.2.1 Einstellung (Abb. 4/11)
Setzen Sie die Handkurbel (10) auf die Spindel (19
und drehen Sie den Dickenhobeltisch (21) auf die
gewünschte Höhe. Die eingestellte Höhe kann an
der Skala (C) abgelesen werden.
9.2.2 Dickenhobel-Betrieb (Abb. 4/11/12)
Achtung! Beachten Sie die richtige Montage der
Spanabsaugung (siehe 8.4)
Verbinden Sie den Netzstecker mit der Netzlei-
tung. Drücken Sie die grüne Taste „I“, um die
Hobelmaschine zu starten.
Legen Sie ein Werkstück auf den Dickenhobel-
tisch (21). Führen Sie das Werkstück Richtung
Vorschubtisch (12) zu. (Achten Sie auf die Pfeil-
richtung, welche die Arbeitsrichtung ebenfalls
symbolisiert.)
Schalten Sie nach Beendigung der Arbeit die
Maschine ab. Drücken Sie dazu die rote Taste „0“.
Trennen Sie die Maschine anschließend vom Netz.
Entfernen Sie Späne und Staub vom Dickenhobel-
tisch (21) und Messerwalze, nachdem die Maschi-
ne komplett zum Stillstand gekommen ist.
9.3 Messerwechsel (Abb. 13/14)
m ACHTUNG!: Ziehen Sie grundsätzlich den
Netzstecker, bevor Sie die Messer wechseln.
Arretieren Sie den Hobelwellenschutz kpl. (13) in
der angehobenen Stellung.
Lösen und entfernen Sie die fünf Spannschrauben
(23).
Heben Sie Messer (24) und Messerbalken (27) von
der Welle ab.
Entfernen Sie Späne und Harz von der Hobelwelle
und Messerbalken.
Setzen Sie das neue Messer (24) in der Hobelwelle
ein, xieren Sie das Messer (24) mit den rechtecki-
gen Schlitzen in den beiden Schraubenköpfen. (Mit
diesen beiden Schrauben wird das Messer in der
Höhe eingestellt.)
Legen Sie den Messerbalken (27) auf das Messer (24).
Ziehen Sie die fünf Spannschrauben (23) leicht an.
Wiederholen Sie die Arbeitsgänge für das zweite
Messer (24).
Stellen Sie nun die Hobelmesser (24) exakt zum
Abnahmetisch ein. Verwenden Sie hierzu ein Lineal
das auf dem Abnahmetisch aufgelegt wird.
Durch Verstellen der beiden Einstellschrauben (31)
kann das Messer (24) in der Höhe verstellt werden.
Durch drehen der Hobelwelle in Verbindung mit
dem Lineal erkennen Sie die Höheneinstellung.
Das Messer ist exakt eingestellt, wenn das Lineal
durch die Messer max. 3 mm weiterbewegt wird.
Nach erfolgreicher Einstellung der Messer, sind alle
Spannschrauben fest anzuziehen (8,4 N/m)
Beachten Sie:
Scharfe Hobelmesser garantieren ein sauberes Ho-
belbild und belasten den Motor weniger.
Beim dreimaligem Schleifen darf nicht mehr Mate-
rial als 3 x 0,05 mm abgetragen werden.
Die an dieser Maschine verwendeten Messer sind
nicht zum Falzen/Zinken geeignet.
Abschließend Hobelwellenschutz wieder auf den
Tisch absenken und die Hobelwelle abdecken, mit
Sterngriffschraube klemmen.
m ACHTUNG!
Verwenden Sie ausschließlich die für dieses Gerät
vom Hersteller empfohlenen Messer. Bei der Ver-
wendung anderer Messer besteht Verletzungsgefahr
auf Grund von Kontrollverlust.
Vermeiden Sie ein Überdrehen und mögliches Ab-
lösen der Gewinde. Messerbalken oder Schrauben
mit abgenutztem Gewinde müssen sofort ersetzt
werden.
10. Instandhaltung
m WARNUNG! Vor jeglichen Reinigungs-, Einstel-
lungs-, Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten
trennen Sie den Netzstecker von der Hauptstrom-
versorgung!
Maschinenpege
Die Abricht- und Dickenhobelmaschine ist wartungs-
arm. Die Lager besitzen eine Dauerschmierung.
19DE
Nach ca. 10 Arbeitsstunden empfehlen wir das Ölen fol-
gender Teile:
Lager der Einzugs und Auszugwalze.
Lager von Riemenscheibe und –zahnrad.
Die Gewindespindel für die Höhenverstellung des Di-
ckentisches darf nur mit einem Trockenschmiermittel
behandelt werden.
Die Tischoberäche und die Einzugs- und Ausschub-
walze müssen immer harzfrei gehalten werden.
Schmutzige Einzugs-/Ausschubwalzen müssen ge-
reinigt werden.
Zur Vermeidung einer Motorüberhitzung muss regel-
mäßig überprüft werden, ob sich an den Luftöffnun-
gen des Motors Staub angesetzt hat.
Nach längerem Gebrauch wird empfohlen, die Ma-
schine von einem authorisierten Kundendienst über-
prüfen zu lassen.
Werkzeugpege
Hobelwelle, Spannvorrichtungen, Messerauagen
und Messer müssen regelmäßig von Harz befreit
werden, weil ein sauberes Werkzeug die Schnittqua-
lität verbessert.
Zu diesem Zweck können die Spannvorrichtungen,
Messerauagen und Messer 24 Stunden lang in ei-
nen handelsüblichen Harzentferner gelegt werden.
Aluminiumwerkzeuge dürfen nur mit Reinigungsüs-
sigkeiten harzfrei gemacht werden, die diese Art von
Metall nicht angreifen.
Achtung:
Bei einem schlechten Zustand des elektrischen Net-
zes kann es zu einem kurzzeitigen Leistungsabfall
kommen. Wenden Sie sich an einem Fachmann.
11. Lagerung (Abb. 15)
Wickeln Sie zur Lagerung das Netzkabel (29) um den
dafür vorgesehenen Kabelhalter (30). Für den Schie-
bestock sind die Schiebestockhalter (28) vorgesehen.
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an ei-
nem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für
Kinder unzugänglichem Ort. Die optimale Lager-
temperatur liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
12. Elektrischer Anschluss
m WARNUNG! Stromschlag! Es besteht Verlet-
zungsgefahr durch elektrischen Strom!
Ein defektes Kabel oder ein defekter Stecker kann
zum Stromschlag führen.
Vermeiden Sie die Körperberührung mit geerdeten
Teilen und schützen Sie sich so vor elektrischem
Schlag.
m Der Betrieb ist nur mit Fehlerstrom-Schutzschal-
ter (RCD max. Fehlerstrom 30mA) zulässig.
Den Stecker des Stromkabels an einer Steckdose
mit passender Form, Spannung und Frequenz an-
schließen, die den geltenden Vorschriften entspricht.
Nicht am Netzkabel ziehen, um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen.
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die
verwendete Verlängerungsleitung müssen die-
sen Vorschriften entsprechen.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heisst, dass eine Verwendung
anbeliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten
nicht zulässig ist.
Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwan-
kungen führen.
Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung
an Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz Z
nicht überschreiten, oder
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes
von mindestens 100 A je Phase haben.
Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn
nötig in Rücksprache mit Ihrem Energieversor-
gungsunternehmen, daß Ihr Anschlusspunkt, an
dem Sie das Produkt betreiben möchten, eine
der beiden genannten Anforderungen a) oder b)
erfüllt.
Wichtige Hinweise:
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selb-
ständig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unter-
schiedlich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dür-
fen nicht verwendet werden und sind aufgrund der
Isolationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Strom-
netz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
20 DE
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 V~ / 60 Hz betra-
gen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 mm² aufweisen, > 25
m Länge / 2,5 mm².
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen
Ausrüstung dürfen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typschildes
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermül-
lentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in
der Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und nationa-
len Gesetzen nicht über den Hausmüll entsorgt
werden darf. Dieses Produkt muss bei einer dafür
vorgesehenen Sammelstelle abgegeben werden.
Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf eines
ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer au-
torisierten Sammelstelle für die Wiederaufbereitung
von Elektro- und Elektronik- Altgeräte geschehen.
Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten kann
aufgrund potentiell gefährlicher Stoffe, die häug
in Elektround Elektronik-Altgeräten enthalten sind,
negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben.
Durch die sachgemäße Entsorgung dieses Produkts
tragen Sie außerdem zu einer effektiven Nutzung
natürlicher Ressourcen bei. Informationen
zu Sammelstellen für Altgeräte erhalten Sie bei Ih-
rer Stadtverwaltung, dem öffentlich-rechtlichen Ent-
sorgungsträger, einer autorisierten Stelle für die Ent-
sorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten oder
Ihrer Müllabfuhr.
14. Ersatzteilbestellung
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben
gemacht werden:
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident- Nummer des Gerätes
Ersatzteil- Nummer des erforderlichen Ersatztei
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Keilriemen, Hobelmesser, Kohlebürsten
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
15. Störungsabhilfe
Störung gliche Ursache Abhilfe
Maschine lässt sich
nicht einschalten
Keine Netzspannung vorhanden
Kohlebürsten abgenützt
Spanabsaugung nicht montiert
Spannungsversorgung kontrollieren
Maschine in die Kundendienstwerkstatt bringen
Spanabsaugung montieren
Maschine ohne Funktion
oder stoppt plötzlich
Stromausfall
Motor oder Schalter defekt
Mikroschalter prüfen
Sicherung überprüfen / Überlastschutz am Gerät
prüfen
Motor oder Schalter von einer Elektrofachkraft
überprüfen lassen
Spanabsaugung so montieren, dass der Mikro-
schalter betätigt wird
Netzseitige Vorsicherung kontrollieren
Die Maschine läuft durch den eingebauten Unter-
spannungsschutz nicht von selbst wieder an und
muss nach Spannungswiederkehr erneut einge-
schaltet werden.
Maschine bleibt während
des Hobelns stehen
Hobelmesser stumpf/verschlissen
Überlastschalter hat ausgelöst
Mikroschalter prüfen
Zu große Spanabnahme
Zu großer Vorschub
Messer wechseln oder schärfen
Nach Abkühlzeit Motor wieder einschalten
Spanabsaughaube bzw. Tischverriegelung so mon-
tieren dass der Mikroschalter betätigt wird.
Spanabnahme verringern
Vorschubgeschwindigkeit verringern
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